Es gibt Momente, in denen man merkt: Weniger ist wirklich mehr. Besonders, wenn man irgendwo zwischen Berg und Tal steht, den Rucksack absetzt und feststellt, dass man eigentlich gar nicht so viel braucht, um glücklich zu sein. Trekio hat dieses Gefühl in ein Konzept gegossen – ein Ansatz, der bewusst zurück zu den Wurzeln des Reisens führt: Minimalismus im Trekking. Keine überfüllten Taschen, keine übertriebenen Gadgets. Nur das Wesentliche, das zählt – und die Freiheit, die daraus entsteht.
Weniger tragen, mehr erleben

Viele Menschen beginnen eine Wanderung mit einem übervollen Rucksack – aus Angst, etwas zu vergessen. Doch spätestens nach der ersten steilen Etappe merkt man, dass jedes überflüssige Gramm spürbar wird. Genau hier setzt Trekio an. Das Unternehmen glaubt daran, dass das wahre Abenteuer beginnt, wenn man Ballast abwirft – physisch wie mental.
Wer weniger trägt, bewegt sich leichter, freier und bewusster. Es bleibt Raum für das, was unterwegs wirklich zählt: das Rauschen des Windes, das Spiel des Lichts auf den Felsen, die Gespräche mit anderen, die ebenfalls den Weg suchen. Minimalismus ist dabei kein Verzicht, sondern eine Entscheidung für mehr Tiefe.
Ein Beispiel aus der Praxis: Auf Trekios minimalistischen Touren in den Alpen oder im Norden Spaniens tragen Teilnehmende oft nur das Nötigste – eine leichte Jacke, Wasser, Snacks und Neugier. Alles andere ist überflüssig. Der Fokus verschiebt sich. Plötzlich geht es nicht mehr um die Ausrüstung, sondern um das Erleben.
Die Freiheit der Einfachheit
In einer Welt, in der alles immer „mehr“ sein muss – mehr Komfort, mehr Technik, mehr Auswahl – wirkt der Gedanke, mit weniger unterwegs zu sein, fast rebellisch. Doch genau das macht ihn so befreiend.
Trekio beschreibt diese Haltung als eine Art „mentales Ausmisten“. Wer sich von Überflüssigem trennt, schafft Platz für das Wesentliche. Das kann bedeuten, statt fünf Shirts nur eines mitzunehmen – und dafür den Moment zu genießen, in dem man am Flussufer Wäsche auswäscht. Es klingt banal, aber genau solche simplen Tätigkeiten geben einem das Gefühl, wieder Teil der Natur zu sein, statt nur Besucher.
Ein Guide von Trekio sagte einmal: „Wenn du weniger bei dir trägst, bleibt mehr Platz für das, was du findest.“ Und genau darin liegt der Zauber. Ohne den Druck, ständig zu planen oder alles dabeizuhaben, erlebt man den Weg spontaner, echter, unmittelbarer.
Komfort neu definiert
Minimalismus bedeutet nicht, auf Komfort zu verzichten – sondern ihn neu zu definieren. Was braucht man wirklich, um sich draußen wohlzufühlen? Einen dicken Schlafsack oder einen klaren Sternenhimmel? Eine teure Kochausrüstung oder das Knistern eines einfachen Lagerfeuers?
Trekio sieht Komfort nicht als Luxus, sondern als Bewusstsein. Wer sich auf das Wesentliche konzentriert, merkt schnell, dass viele Dinge, die wir für unverzichtbar halten, eigentlich gar nicht nötig sind. Stattdessen entsteht ein anderer Komfort: der, den man spürt, wenn man weiß, dass man mit wenig auskommt.
Viele Teilnehmer*innen berichten nach ihren minimalistischen Touren, dass sie ein neues Verhältnis zu Besitz entwickeln. Ein kleiner Rucksack reicht – und das Gefühl, unabhängig zu sein, ist unbezahlbar.
Trekios minimalistisches Trekking-Konzept
Trekio hat diesen Ansatz in spezielle Programme integriert – sogenannte Minimal Treks. Diese Touren sind bewusst reduziert gestaltet, aber reich an Erlebnissen. Die Routen führen durch ruhige Landschaften, fernab von Massentourismus, oft mit leichtem Gepäck und einem offenen Geist.
Das Ziel: den Teilnehmenden zu zeigen, wie erfüllend Einfachheit sein kann. Keine Luxusunterkünfte, keine hektischen Transfers – dafür stille Sonnenaufgänge, ehrliche Gespräche am Feuer und das Gefühl, wieder zu spüren, was wirklich zählt.
Auf manchen Touren wird sogar das Handy für bestimmte Abschnitte abgegeben. Nicht aus Zwang, sondern um Raum für das Hier und Jetzt zu schaffen. Es ist erstaunlich, wie intensiv ein Tag wird, wenn man nicht ständig fotografiert oder vergleicht. Stattdessen hört man wieder den eigenen Atem, das Knirschen der Steine unter den Füßen, das ferne Summen der Welt.
Warum Minimalismus heute wichtiger ist denn je
Unsere Gesellschaft ist laut, schnell, überladen – auch mental. Reisen wird oft zum Konsumgut, nicht zur Erfahrung. Trekio will das ändern. Der Minimalismus ist hier nicht nur ein Stil, sondern eine Haltung gegen Überforderung.
Indem man bewusst reduziert, entsteht Raum für Klarheit. Das betrifft nicht nur den Rucksackinhalt, sondern auch den Kopf. Viele Wandernde berichten, dass sie nach einem minimalistischen Trek entspannter, geerdeter und dankbarer zurückkehren. Es ist fast paradox: Man nimmt weniger mit – und kommt mit mehr zurück.
Der Reichtum des Weniger
Minimalismus beim Trekking ist letztlich kein Trend, sondern eine Rückbesinnung. Schon die frühen Entdecker und Wanderer wussten: Wer leicht reist, erlebt intensiver. Trekio greift diese alte Weisheit auf und bringt sie in die Gegenwart – mit Respekt vor Natur, Einfachheit und innerer Ruhe.
Und ja, es erfordert Mut, Dinge loszulassen. Doch wer einmal erlebt hat, wie frei man sich fühlt, wenn man nur mit dem Nötigsten unterwegs ist, will kaum zurück in die alte Routine.
Vielleicht ist das der wahre Luxus des modernen Reisens: nicht mehr zu besitzen, sondern mehr zu empfinden.
Fazit – Mehr Tiefe durch weniger Dinge
„Back to the Basics“ ist kein Rückschritt, sondern ein Fortschritt in die richtige Richtung. Trekio zeigt, dass Minimalismus beim Trekking keine Einschränkung ist, sondern eine Einladung – zu bewussterem Reisen, echter Verbindung und innerer Leichtigkeit.










